Trotz seines ausschweifenden Lebenswandels…

Wenn?
Weil?
Obwohl?
Als?

Trotz seines ausschweifenden Lebenswandels absolvierte der attraktive Student alle Prüfungen an der Universität mit den besten Noten.

Trotz seines ausschweifenden Lebenswandels absolvierte der attraktive Student alle Prüfungen an der Universität mit den besten Noten.

A – Wenn der attraktive Student einen ausschweifenden Lebenswandel führte, absolvierte er alle Prüfungen an der Universität mit den besten Noten.

B – Weil der attraktive Student einen ausschweifenden Lebenswandel führte, absolvierte er alle Prüfungen an der Universität mit den besten Noten.

C – Obwohl der attraktive Student einen ausschweifenden Lebenswandel führte, absolvierte er alle Prüfungen an der Universität mit den besten Noten.

D – Als der attraktive Student einen ausschweifenden Lebenswandel führte, absolvierte er alle Prüfungen an der Universität mit den besten Noten.

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Die richtige Verwendung von „wenn“, „weil“, „obwohl“ und „als“ in Verbindung mit „trotz“ oder „trotzdem“ – Erklärungen und Beispiele

Einleitung:

In der deutschen Sprache gibt es verschiedene Konjunktionen, die in Verbindung mit „trotz“ oder „trotzdem“ verwendet werden können, um Ursache-Wirkungs-Beziehungen oder Gegensätze auszudrücken. In diesem Artikel werden wir den richtigen Gebrauch der Wörter „wenn“, „weil“, „obwohl“ und „als“ in Verbindung mit „trotz“ oder „trotzdem“ erklären und mit vielen Beispielen verdeutlichen.

  1. „Wenn“ in Verbindung mit „trotz“ oder „trotzdem“:

„Wenn“ wird oft verwendet, um eine Bedingung oder Ursache auszudrücken, während „trotz“ oder „trotzdem“ verwendet werden, um eine Einschränkung oder einen Gegensatz anzugeben. Hier einige Beispiele:

  • „Wenn es regnet, gehe ich trotzdem spazieren.“ (Bedingung: Regen / Trotzdem: Spaziergang)
  • „Wenn er müde ist, arbeitet er trotzdem weiter.“ (Bedingung: Müdigkeit / Trotzdem: Weiterarbeit)
  • „Wenn sie krank ist, geht sie trotzdem zur Arbeit.“ (Bedingung: Krankheit / Trotzdem: Arbeit)
  1. „Weil“ in Verbindung mit „trotz“ oder „trotzdem“:

„Weil“ wird verwendet, um eine Ursache oder Begründung anzugeben, während „trotz“ oder „trotzdem“ verwendet werden, um einen Gegensatz oder eine Einschränkung zu zeigen. Hier einige Beispiele:

  • „Sie isst gerne Schokolade, weil sie trotzdem auf ihre Gesundheit achtet.“ (Ursache: Liebe zu Schokolade / Trotzdem: Gesundheitsbewusstsein)
  • „Er kommt zu spät zur Arbeit, weil er trotzdem viel Verkehr hat.“ (Ursache: Verkehr / Trotzdem: Verspätung)
  • „Sie lacht oft, weil sie trotzdem traurige Momente hat.“ (Ursache: Traurige Momente / Trotzdem: Lachen)
  1. „Obwohl“ in Verbindung mit „trotz“ oder „trotzdem“:

„Obwohl“ wird verwendet, um einen Gegensatz oder eine Einschränkung zu zeigen, während „trotz“ oder „trotzdem“ eine weitere Betonung auf den Gegensatz oder die Einschränkung legt. Hier einige Beispiele:

  • „Obwohl er viel gelernt hat, hat er trotzdem die Prüfung nicht bestanden.“ (Gegensatz: Lernen / Trotzdem: Nicht bestanden)
  • „Obwohl sie müde ist, geht sie trotzdem zum Sport.“ (Gegensatz: Müdigkeit / Trotzdem: Sport)
  • „Obwohl es regnet, gehen sie trotzdem ins Freibad.“ (Gegensatz: Regen / Trotzdem: Freibad)
  1. „Als“ in Verbindung mit „trotz“ oder „trotzdem“:

„Als“ wird oft verwendet, um einen Zeitpunkt oder eine Vergleichsbasis anzugeben, während „trotz“ oder „trotzdem“ eine Einschränkung oder einen Gegensatz zeigt. Hier einige Beispiele:

  • „Als er krank war, hat er trotzdem die Prüfung bestanden.“ (Zeitpunkt: Krankheit / Trotzdem: Prüfung bestanden)
  • „Als sie jünger war, konnte sie trotzdem gut schwimmen.“ (Vergleichsbasis: Jugend / Trotzdem: Gut schwimmen)
  • „Als es regnete, spielten sie trotzdem draußen.“ (Zeitpunkt: Regen / Trotzdem: Draußen spielen)

Fazit:

Die korrekte Verwendung von „wenn“, „weil“, „obwohl“ und „als“ in Verbindung mit „trotz“ oder „trotzdem“ ist wichtig, um klar und präzise zu kommunizieren. „Wenn“ und „weil“ zeigen Ursache-Wirkungs-Beziehungen, während „obwohl“ einen Gegensatz ausdrückt. „Als“ gibt einen Zeitpunkt oder eine Vergleichsbasis an, während „trotz“ oder „trotzdem“ eine Einschränkung oder einen Gegensatz betont. Durch das Verständnis dieser Konjunktionen können wir unsere Aussagen im Alltag effektiv und präzise formulieren.

 

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